Umsatz auf Knopfdruck? Erfolg durch Sales Funnels

Wie Du weißt, bin ich kein Online-Marketer und auch nicht wirklich berufen, über das Thema Sales Funnels zu schreiben. Aber eines ist Fakt: Meine Sales Funnels laufen nachhaltig und sehr gut, ich habe also Erfolg mit automatisierten Prozessen. Was liegt also näher, als Dir ein paar unsortierte Gedanken aus meiner Sicht mit auf den Weg zu geben, die Du für Dich nutzen kannst.

Für mich sind Sales Funnels kein Selbstzweck, sondern nur eine der möglichen Strategien für den Online-Verkauf von Produkten und Dienstleistungen. ich bin aber immer wieder begeistert von den Möglichkeiten, die mir dadurch eröffnet werden.

Der Beginn des Funnels: Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit!

Um Menschen, die mich noch nicht kennen, in meine Sales Funnels zu holen, arbeite ich sehr gerne mit Facebook Werbeanzeigen. Der Grund ist einfach: Der Aufwand (der finanzielle Einsatz) und der Nutzen (die Anzahl der Verkäufe) stehen dort aus meiner Sicht in einem sehr guten Verhältnis.

Ich packe richtig viel Budget in diese Anzeigen rein. Aber Vorsicht: Man kann bei Facebook viel Geld verbrennen, wenn man sich nicht auskennt. Doch mit der richtigen Strategie kann man kostengünstig viele Menschen auf einmal erreichen. In Deutschland alleine sind 25 Millionen Menschen auf Facebook und verweilen im Durchschnitt täglich 1,5 Stunden dort. Eine größere Menge erreichst Du sonst nirgendwo. Doch es geht nicht darum, zehntausende Besucher auf Deine Website zu bekommen, sondern nur ausgewählte Menschen, die sich wirklich für Dich interessieren. Also Qualität vor Quantität.

Du kannst bei Facebook äußerst zielgruppenorientiert arbeiten, man spricht von targetiertem Traffic. Die richtigen Menschen sollen zur richtigen Zeit Deine Angebote sehen. Egal, welche Anzeigen Du machst, wichtig ist die richtige Zielgruppe auf Dein Produkt aufmerksam zu machen.

Wie soll nun eine Anzeige aussehen? Mach es nicht zu kompliziert. Hole einfach die Menschen da ab, wo sie stehen und spreche in Ergebnissen. Also frage Dich: Was möchte Deine Zielgruppe haben und welchen Schmerz hat sie? Das ist der Kern, nur das muss in die Anzeige rein. Nimm bitte keine gekauften, unpersönlichen Stockbilder, sondern nutze eigene Bilder. Die müssen auch nicht perfekt sein, das schreckt oft ab. Interessenten nehmen Kontakt zu Dir persönlich auf und deshalb ist es auch gut, ihnen zu zeigen, mit wem sie es zu tun haben. Persönliche, verrückte, lustige Bilder in guter Qualität erzeugen Aufmerksamkeit und damit funktionieren auch Anzeigen in den sozialen Medien. Wohlgemerkt, in den sozialen Medien, denn hier wird keine Perfektion erwartet.

Conversionoptimierte Opt-In Seiten

Durch die Werbeanzeigen neugierig gemacht, landen die Interessenten auf einer meiner Landingpages. Auch hier gilt: Mach es einfach! Gib Deinen Interessenten nicht zuviele Möglichkeiten, sich zu entscheiden. Eine knackige Überschrift, ein kurzes Video, ein Button zum klicken. Kurz und knapp, meistens reicht das. Entscheidend ist die Botschaft: Was bekommen sie, wenn  sie sich anmelden oder weiterklicken? Spreche auch hier den Schmerz der Zielgruppe an und kommuniziere Ergebnisse. Kein unnötiges Blabla, komm möglichst schnell auf den Punkt! Denn Du hast oft nur ein paar Sekunden bis zur Entscheidung: Bleiben oder gehen? Mancher Besucher hat es trotz optimierter Seite eilig und will vielleicht erst später schauen, doch ss bleibt meistens bei der Absichtserklärung. Meine Erfahrung ist: Wenn die Leute einmal weg sind, kommen sie selten wieder. Also versuche, sie aufzuhalten. Das Verlassen der Seite kannst Du durch ein einfaches “Exit Pop-up” (ein kleines Fenster mit einem coolen Angebot oder der Mahnung, dass die Interessenten etwas verpassen) unterbinden. Funktioniert nicht bei jedem, aber ca. 40% bleiben. Das reicht schon, um Deine Quote erheblich zu steigern.

Die meisten Marketer sagen, dass 25% Conversion eine sehr gute Quote ist (Conversion heißt in diesem Fall: Von XX Seitenbesuchern melden sich XX an). Aus meiner Sicht ist das schlicht falsch! Wenn Du Geld ausgibst, sollte Deine Conversion Rate bei 50% oder mehr liegen. Wenn Deine Eintragequote unter 50% liegt – so meiner Erfahrung – hast Du die falschen Leute auf Deiner Seite oder Deine Seite verkauft (noch) nicht, das heißt Dein Angebot ist nicht ansprechend dargestellt oder es gibt zu viele Informationen und Ablenkungen. Es gibt aus meiner Sicht nur diese zwei Möglichkeiten.

Landingpages schön und gut – aber wie verkaufe ich Hochpreis Produkte?

Ok, im Schnelldurchlauf: Die beste Plattform für Produkte im Hochpreisbereich sind Webinare. In einem Webinar (möglichst live) kannst Du Schritt für Schritt Vertrauen bei den Interessenten aufbauen. Um hier erfolgreich zu sein, brauchst Du hochwertigen Traffic im Webinar. Also Menschen, die zum einen an Deiner Dienstleistung oder Deinem Produkt interessiert sind, sich diese aber auch leisten können.

Ich habe festgestellt, dass Webinare sehr viel besser funktionieren als fertige Videos auf einer Landingpage, die man sich jederzeit anschauen kann. Die Interessenten nehmen sich für ein Webinar extra Zeit und können das Video nicht vorspulen.

Der Erfolg ist übrigens  noch mal deutlich höher, wenn man nicht direkt im Webinar verkauft, sondern z.B. ein anschließendes kostenfreies Strategiegepräch anbietet. Angenehmer Nebeneffekt: Menschen zahlen viel öfter auf einmal zahlen statt in Raten, wenn sie persönlich beraten werden. Die Stornoquote ist dann ebenfalls deutlich geringer.

Das waren einige Gedanken aus der Praxis und ich hoffe, Du kannst etwas davon mitnehmen.

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